13. Jahrhundert
Entstehung der Bettelorden
Anerkennung des Dominikanerordens (Ordo Praedicatorum) am 21. Januar 1217 durch Papst Honorius III.
1285
Der siebte Ordensmeister der Predigerbrüder MUNIO VON ZOMORA OP (1285 – 1291) erlässt 1. Regel für die Laien (Regel für die Brüder und Schwestern von der Buße des Heiligen Dominikus).
Erst 1923 erfolgten die ersten Änderungen der Regel. Die Beziehungen der einzelnen Ordenszweige werden in der Mitte des letzten Jahrhunderts neu geordnet, den Schwestern und Brüdern des III. Ordens wird größere Freiheit und Eigenverantwortlichkeit gegeben. Man spricht nicht mehr vom 1., 2. und 3. Orden, sondern von Brüdern (Kleriker-Brüder/ Laien-Brüder), Schwestern( kontemplativen/aktiv-tätigen Schwestern) sowie von „weltlichen Laien“.
1985
I. Internationaler Kongress der Dominikanischen Gemeinschaft (jetzige Bezeichnung für den 3. Orden) in Montreal (Kanada). Die Regel der Laien wird gründlich überarbeitet und erneuert und auf unterschiedlichen Ebenen regionale und weltweite Treffen eingeführt.
2004
Tagung des Europarates (ECLDF) der Dominikanischen Gemeinschaft in Walberberg bei Köln
2007
II. Internationaler Kongress der Dominikanischen Gemeinschaft in Buenos Aires (Argentinien)
Literatur:
Thomas Eggensperger, Ulrich Engel, Frauen und Männer im Dominikanerorden – Geschichte – Spiritualität – aktuelle Projekte, Mainz (1992)